Gratsparren Dachflächen gleich geneigt

Die Grundlage bitte zuvor „Ansichtssache“ durchackern!

Abb GG1 Den Grundriss haben wir in der Dachausmittlung ausgetüftelt, jetzt geht’s an das Austragen des Gratsparrens. Wir brauchen jetzt aus der Dachausmittlung nur die Draufsicht. Nachdem wir das Profil erstellt haben kennen wir auch die unterschiedlichen Höhenlinien Traufhöhe und Firsthöhe, sowie die Oberkanten der Pfetten.

Diese Grundlage soll erst einmal dazu dienen das Verständnis für die Herangehensweise an den Aufriss zu erlangen. Die eigentliche Austragung steht weiter unten auf der Seite. Zuerst arbeiten wir wieder nur mit den Linien auf der Oberkante in der Mitte der Sparren.

Abb GG1

Abb GG2 Wir reißen zwei Linien die einen 90 Grad Winkel bilden auf und legen fest, dass der Waageriss unsere Trauflinie sein soll. Dann tragen wir parallel zur Traufhöhe die Firsthöhe an. Rechts das Profil ist gemeint!

Abb GG2

Abb GG3 Wir ermitteln jetzt die tatsächlichen Längen der Sparren. Im Grundriss können wir die Grundmaße abtragen (ausmessen), diese (Wichtigst!) dürfen wir im Profil nur waagerecht eintragen. Wir gucken ja von oben auf die Risse. Links im Grundriss messen und rechts im Profil waagerecht eintragen (einzeichnen).

Abb GG 3

Abb GG4 Fangen wir einfach mit dem Hauptdach Sparren Grundmaß an und tragen es auf der Trauflinie (mit einen senkrechten Riss, damit wir das auch wiederfinden!) ein. (siehe rote Linie).

Abb GG5 Im Grundriss sehen wir das alle Linien von der Traufe zum First laufen. Der First, das wissen wir, hat eine andere Höhe. Wir verbinden den Endpunkt des Grundmaßes mit dem First, fertig ist das Profil. Der entstandene Riss entspricht der tatsächlichen Sparrenlänge.

Abb GG5

Abb GG6 Das gleiche wiederholen wir mit dem Grundmaß des Walmdach Sparrens. bei gleicher Dachneigung haben die Sparren die gleiche Länge, deswegen liegen die Risse exakt übereinander. Das liegt daran weil im Grundriss der Walm- und Hauptdachsparren zusammen mit der Trauflinie und der Gratsparrenline jeweils exakt die gleichen gleichschenkligen Dreiecke bilden.

Abb GG6

Abb GG7 Genauso wie beim Haupt- und Walmsparren gehen wir beim Gratsparren vor. Tragen das Grundmaß waagerecht an der Trauflinie an (grün)

Abb GG7

Abb. GG8 Jetzt verbinden wir, auch der Gratsparren geht von der Traufe zum First, den Punkt auf der Trauflinie zur Firsthöhenlinie. Eine Anmerkung, die Höhenlinie First ist nicht der First in der Ansicht, lediglich die Höhe vom First es handelt sich also nur um eine Hilfslinie ebenso wie die Traufhöhenlinie. Entstanden ist der Riss Oberkante Gratsparren und damit die tatsächliche Sparrenlänge.

Abb GG8

Abb GG9 Wir können auch alle Profile einzeln irgendwo erstellen, allein wegen der Übersichtlichkeit reißen wir jetzt aber immer wie dargestellt auf.

Das Hauptdach Profil über einen Teil des Grundrisses als Erstes, dann in das Profil vom Walmdachsparren, danach vervollständigen den Grundriss und dann erst das Gratsparrenprofil.

Abb GG 9

Abb GG 10 Ganz findige stellen natürlich fest das im Grundriss ein gleichschenkliges rechtwinkliges Dreieck entstanden ist, wobei der Gratsparren im Grund Seite c entspricht.

Abb GG 10

Abb GG 11 Wer ein bisschen tüftelt wird herleiten, das bei gleicher Neigung das Gratsparrengrundmaß immer 1,414 (Quadratwurzel aus Zwei) mal so lang sein muss wie das Grundmaß von Walm- oder Hauptdachsparren und das egal bei welcher Dachneigung. Da wir hier aber von einem Totalausfall von PC, Taschenrechner usw. ausgehen bleiben wir bei der zeichnerischen Ermittlung der Längen.

Abb GG 11

Gratsparren gleiche Neigung

Wenn man die Überschrift liest darf man nicht davon aus gehen, das alle Sparren gleich geneigt sind. Die gleiche Neigung bezieht sich nur auf das Hauptdach und das Walmdachprofil, der Gratsparren hat bis auf eine Ausnahme eine flachere Neigung.

Abb GG12 Nach der Dachausmittlung und Hauptdachsparren Profilerstellung (brauchen wir für die Abstände der Fuß-und Mittelpfetten) sollten wir folgenden Grundriss ermittelt haben. Wir haben jetzt auch die Holzbreite im Grundriss eingetragen.

Abb GG12

Abb GG13 Zunächst überprüfen wir welche Risse zwingend erforderlich sein werden die Innenkante der Pfetten sind es schon mal nicht, da dort keine Klaue im Profil entsteht (Siehe Profil). Wir haben uns zum Erklären die Ecke an der Fußpfette rangezoomt, bei allen anderen Pfetten ist die Vorgehensweise genauso, sollte also genügen das einmal genau zu betrachten.

Abb GG13

Abb GG14 Wichtig ist immer der Abstand der Trauflinie, denn alle Hölzer gehen von der Traufe bis zum First. Siehe auch Seite „Ansichtssache“

Abb GG14

Abb GG15 In den vorherigen Zeichnungen hatten wir uns auf die Mittellinie beschränkt (Seite „Ansichtssache“) wie man deutlich erkennen kann, unten rechts, ist diese Linie im Grundriss am längsten, also wichtig, deswegen rot.

Abb GG15

Abb GG16 Jetzt treiben wir den professionellen Aufriss voran und benötigen die genaue Breite der Hölzer. Hierbei ist ganz wichtig, dass wir die Originalmaße der Hölzer kennen und entsprechend verwenden. Bei den Kronstruktionsvollhölzern (KVH) sollte die Abweichung nicht mehr so ins Gewicht fallen wie noch vor ein paar Jahren wo ein 8×22 ger Kantholz schon mal auf 7,4 x 21,7 cm zusammengeschrumpelt war.

Abb GG16

Abb GG17 Wir befinden und nach wie vor im Grundriss und gehen jetzt wie folgt vor. Für die Profilerstellung ist lediglich wichtig wo ein Riss den Gratsparren trifft oder sich zwei Risse (zum Beispiel von Pfetten oder der Traufe) kreuzen, also eine Ecke Spitze entsteht. Betrachten wir die Fußpfette, an beiden Gratsparrenaußenkanten trifft die Linie Außenkante Fußfette auf den Gratsparren. Das ist schon mal wichtig!

Abb GG17

Abb GG18 Wir wissen das die Pfetten eine Ecke bilden. Bei gleicher Dachneigung treffen sie sich genau auf der Gratsparrenmittellinie auch dieser Punkt ist wichtig. Roter Kringel

Abb GG18

Abb GG19 wie schon bekannt betrachten wir jetzt den Gratsparren, vorstellungsmäßig, von der Seite und prüfen was wir später im Profil wirklich sehen werden. Wir gucken rechtwinklig gegen den Gratsparren…. blauer Pfeil

Abb GG19

Abb GG20 Wir sehen die Stelle an der die Pfette gegen bzw in den Gratsparren an der Seite eintritt. Auf der anderen Seite des Gratsparrens sehen wir den Riss später nicht, weil er genau hinter dem vorderen liegt. Beide Punkte befinden sich an der Seite vom Gratsparren.

Abb GG20

Abb GG21 Den Punkt an dem sich die Pfetten treffen sehen wir auch nicht im Gratsparrenprofil dieser befindet sich in der Gratsparrenmitte. Dort, also irgendwo im Gratsparren entsteht die Klauenecke.

Abb GG21

Abb GG22 Rechts in der Zeichnung ist zu sehen wie die Punkte später im Gratsparrenprofil aussehen werden. Punkt 1 und 2 befinden sich hintereinander wir sehen aber den vorderen, deswegen ist der Riss durchgängig gezeichnet. Alle wichtigen Punkte aus dem Grundriss werden im Profil als lotrechte Risse eingezeichnet. Punkt 3 befindet sich in der Gratsparrenmitte, deswegen gestrichelt, dieser ist wichtig aber aus unserer Blickrichtung nicht zu erkennen. Im späteren Profil werden wir trotzdem alle Risse durchgängig aufreißen und entsprechend bezeichnen, das erleichtert das anreißen auf dem Holz.

Oberkante Pfette wurde optisch hervorgehoben, wir blicken von oben auf die Pfette im Grundriss ist nicht zu erkennen in welcher tatsächlichen Höhe sich die Fußpfette befindet, das ermitteln wir im Hauptdachprofil.

Abb GG22

Abb GG 23 der Abstand der lotrechten grünen Risse im Profil wird im Grundriss wie abgebildet ermittelt. Wir reißen rechtwinklig zum Gratsparren im Grundriss die Punkte auf die Gratsparrenmittellinie und ermitteln den Abstand, diesen Abstand tragen wir waagerecht in das Profil ein. Im Grundriss ermittelte Abstände werden immer waagerecht im Profil angetragen. Im Profil ist zu erkennen, dass sich die Risse auf der Oberkante und Unterkante Gratsparren übereinander befinden, wir haben im Grundriss bei Punkt 3 also zwei Risse gemacht. Einen uf der Gratsparrenoberkante, einen auf der Gratsparrenunterkante.

Abb GG23

Abb GG 24 wie schon erwähnt entnehmen wir die Höhenlinie der Oberkante Fußpfette aus dem Hauptdachsparrenprofil. Obwohl die Pfetten aus unserer Blickrichtung eigentlich bei grünem senkrechten Riss enden reißen wir die Höhenlinie komplett durch. Das ist der Waageriss später am Gratsparren. An der Gratsparrenseite wird er an beiden Seiten wie im Profil oben rechts angerissen und an der Ober- und Unterseite einfach winklig zum Holz.

Abb GG24

Abb GG 25 Um den Gratsparren anreißen zu können benötigen wir das Profil und den Grundriss. Zuerst wird der Gratsparren auf das Profil gelegt und auf beiden Seiten die Risse vom Aufriss übertragen. Dazu einfach einen Zimmermannswinkel nehmen und die grünen Risse auf der Oberkante und Unterkante am Gratsparren bei den blauen Punkten hochreißen. Genauso mit der Höhenlinie Fußpfette (gelbliche Linie). Die Unterkante Gratsparren sollte dann so aussehen wie links dargestellt.

Abb GG 25

Abb GG 26 Jetzt betrachten wir den Grundriss. Es ist zu erkennen, dass die Pfette zur Mittellinie vom Gratsparren verläuft. Also tragen wir die Mittellinie auf der Unterkante vom Gratsparren in der Mitte an. Im Moment ist der Riss Fußpfettenoberkante noch unwichtig, also nicht verrückt machen…

Abb GG 26

Abb GG 27 Im Grundriss rechts ist zu sehen, dass die Pfette von Riss 1 und 2 an der Seite des Gratsparrens zur Mitte bei Punkt 3 läuft. Schön gesehen, also verbinden wir 1 und 2 jeweils mit der Mitte bei Punkt 3 (links die untere Abbildung)

Abb GG 27

Abb GG 28 Jetzt kommt der Riss (gelblich) Oberkante Fußpfette zum Tragen. Dort wo unsere Risse diesen Riss schneiden (kreuzen) tritt auf der Unterkante Gratsparren die Fußpfette aus dem Gratsparren heraus. Da endet unsere Klaue. Links unten zu erkennen.

Abb GG 28

Abb GG 29 die fertig angerissene Gratsparrenklaue ist jetzt endlich zu bestaunen. Profis tragen natürlich nur den Mittelriss an Punkt 3 an und machen nicht so einen aufwendigen Riss ganz am Holz. Ausgearbeitet wird die Klaue selbsterklärend in Richtung bzw Flucht der Seitlichen Risse … „Fertig ist der Lack“ Klaue an der Fußpfette.

Abb GG 29

Nachdem wir jetzt die Klaue ausgetüftelt haben kümmern wir uns um den Traufpunkt und die Abgratung. Im Anschluss geht es um die Backenschmiegen an Traufe und First bevor der Aufriss komplett erstrahlt.

Abb GG 30 die Abbildung zeigt den Fußpunkt in der Draufsicht. Wir wissen schon längst dass die Traufe vom Walmdach und Hauptdach die gleiche Höhe haben und dass der Gratsparren auch einen Waageabschnitt bekommen soll und zwar genau auf der Linie von Haupt-/ und Walmdachsparren. Zu sehen ist im Grundriss davon nichts.

Abb GG 30

Abb GG 31 wir müssen jetzt immer zwischen Profil und Grundriss hin und herspringen, jeder kleine Schritt wird wieder erläutert. Wie gewohnt blicken wir im Grundriss gegen den Gratsparren und stellen fest das der Traufpunkt (T grün) auf der Trauflinienhöhe liegt. Diesen Punkt legen wir fest und reißen gleichzeitig den senkrechten Abschnitt an der Spitze unseres Gratsparrens auf. Links der lotrechte Riss (Grün). Dort endet auf jeden Fall der Gratsparren sonst würde er unten aus dem Dachkasten rausgucken. Aus dem Hauptdachprofil übernehmen wir auch den Waageriss für den Unteren Abschnitt.

Abb GG 31

Abb GG 32 würden wir den Gratsparren unten einfach winklig abschneiden, würde der Gratsparren über die Trauflinie stehen deswegen muss er an beiden Seiten gekürzt werden. Diese laufen wie im Grundriss zu sehen ist von der Mitte schräg weg. Ab jetzt nennen wir die schrägen Anschnitte Backenschmiege. Wir ordnen sie auch gleich der jeweiligen Dachfläche zu und zwar Backenschmiege Hauptdach und Backenschmiege Walmdach.

Abb GG 32

Die alles entscheidende Frage ist, auf welcher Höhe befinden sich die Punkte? Ganz klar im Grundriss auf Trauflinienhöhe rote Linie!

Abb GG 33 wir messen im Grundriss den Abstand vom Traufpunkt entlang der Gratsparrenmittellinie

Abb GG 33

Abb GG 34 jetzt müssen wir den ermittelten Abstand aus dem Grundriss waagerecht antragen und wieder einen lotrechten Riss machen. Der Riss bis zum Riss an der Traufe entspricht nicht der tatsächlichen Länge der Backenschmiege, wir blicken gegen den Gratsparren, somit verläuft die Schmiege im Profil vom linken Riss zum rechten Riss von uns weg, kann man im Grundriss erkennen. Trotzdem ist das gut so denn die tatsächliche Länge ergibt sich nachher bei der Ausarbeitung.

Abb GG 34

Abb GG 35 und Abb GG 36 zwei Bilder hiervor war noch ganz klar, dass sich die beiden Punkte (1+2) auf Traufhöhe befinden. Obwohl das so bleibt betrachten wir wo die beiden Punkte am Gratsparren, also im Profil, sind. Von Oberkante Gratsparren gesehen sind sie tiefer, links im Profil A.

Abb GG 35
Abb GG 36

Abb GG 37 im Grundriss kann man erkennen dass die Außenkante Gratsparren parallel zu Mittellinie, die gleichzeitig die Oberkante vom Gratsparren darstellt, verläuft. Im Profil erkennet man dass die Mittellinie (Oberkante) ansteigt. Die Gratsparrenaußenkante im Profil fängt also an Punkt 1+2 an und steigt parallel zur Oberkante mit in Richtung First auf.

Abb GG 37

Abb GG 38 Diesen Riss nennen wir ab jetzt Abgratungslinie

Abb GG 38

Abb GG 39 DerFußpunkt am Gratsparren würde dann in der Seitenansicht (Gratsparrenprofil) wie rot dargestellt aussehen müssen. Fertig ist der Lack „Fußpunkt am Gratsparren“

Abb GG 39

Kümmern wir uns als nächstes um den Firstpunkt am Gratsparren. Die Vorgehensweise ist die selbe wie zuvor. Alle entscheidenden Punkte, immer dort wo der Gratsparren in der Mitte oder an der Seite im Grundriss auf einen anderen Riss trifft, werden in das Profil als lotrechte Risse eingetragen.

Abb GG 40 wir sehen im Grundriss die erforderlichen Schnitte. Einmal wird der Gratsparren gegen den Hauptdachsparren geschmiegt und gegen den Gratsparren der anderen Seite (gelb) außerdem bekommt er eine Klaue damit er auf der Firstpfette aufliegt.

Abb GG 40

Abb GG 41 in der Draufsicht ist zu erkennen und das ist jetzt wichtig, dass der Gratsparren auf der Hautdachseite nicht mehr bis zur Firstpfette reicht, weil er am Hauptdachsparren abgeschnitten wurde.

Abb GG 41

Abb GG 42 den Punkt an dem der Gratsparren theoretisch auf die Firstpfette treffen würde benötigen wir zur Klauenermittlung. Deswegen verlängern wir den Riss bis die Außenkante die Firstpfette schneidet.

Abb GG 42

Abb GG 43 fangen wir erst einmal wie schon an der Traufe mit den Backenschmiegen an. Der Firstpunkt liegt in der Mitte und die Punkte für die Backenschmiege an der Seite.

Abb GG 43

Abb GG 44 wir winkeln im Grundriss die Punkte auf die Mittellinie und messen den Abstand vom First (F) bis zu Backenschmiege First (BF) auf der Gratsparrenmittellinie. Das ermittelte Mass tragen wir waagerecht im Profil an und machen zwei lotrechte Risse (grün). Das wäre für die Anschnitte am Hauptdachsparren und Gratsparren der anderen Seite schon alles.

Abb GG 44

Abb GG 45 jetzt die Klaue. Die Punkte (blau) wo die Außenkanten des Gratsparrens die Firstpfette treffen soll die Klaue entstehen. Der Punkt auf der Hauptdachseite ergibt sich aus der Verlängerung vom Riss Abb GG 42 und Firstpfette.

Abb GG 45

Abb GG 46 wir winkeln wieder die Punkte auf die Mittelline vom Gratsparren.

Abb GG 46

Abb GG 47 genauso wie bei den Backenschmiegen messen wir die Risse ein jetzt benötigen wir allerdings einen festen Punkt und nehmen den Firstpunkt um die Abstände ins Profil eintragen zu können. Der blaue Pfeil ist wieder die Blickrichtung. Der Riss Klaue Hauptdachseite (KHD) befindet sich im Profil auf der Rückseite deswegen gestrichelt dargestellt. Zusammen mit der Höhenlinie Oberkante Firstpfette aus dem Hauptdachprofil können wir jetzt auch die Klaue anreißen.

Abb GG 47

Abb GG 48 wenn man die Unterkante vom Gratsparren einzeichnet und die Schnittflächen hervorhebt könnte das nachher was werden. Eigentlich war mit Abb GG 47 der Aufriss fertig. Die Unterkante benötigt man nicht wirklich.

Abb GG 48
Abb GG 49

Abb GG 49 und Abb GG 50 auf der Unterseite richtig verbunden sieht das dann so aus, wobei die gelbe Fläche dann die Auflagerfläche auf der Firstpfette sein wird. Easy going!

Wir haben jetzt ausgiebig den Gratsparren erarbeitet wir können jetzt Walmdächer mit gleicher Dachneigung, Zelt- und Turmdächer.

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